Nein, es ist nicht so, wie man im ersten Moment denken mag: in meinem persönlichen Umfeld gibt es niemanden mit dieser verstörenden Krankheit – Gottseidank! Aber man weiß ja nie. Auch ich selbst kann früher oder später betroffen sein. Und ich wünsche mir, dass die Menschen, die dann mit mir umgehen müssen, ebenso viel darüber […]
Eine Wiederbegegnung mit der Kathedrale meines Herzens
Chartres – reloaded
Im Juni sind wir, wie jedes Jahr, zu dem Dokufilm-Festival „Sunny Side of the Doc“ in La Rochelle gefahren, um dort neue Filmprojekte zu präsentieren. Diesmal haben wir unterwegs in Chartres Station gemacht, aus nostalgischen Gründen. Wir haben dort nämlich vor vielen Jahren – es war 1995 – einen Film für die ARD-Reihe „Schauplätze der […]
Eine berührende Fahrt nach Österreich
Ausflug in die Erinnerung
Wir wollten einen der letzten Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs treffen, doch wir kamen zu spät. Durch einen Zufall wurde die Fahrt dann zu einer Reise in meine eigene Vergangenheit.
Bis ins hohe Alter bilden sich im Gehirn neue Neuronen
… und sie tun es doch!
Als ich vor etwas mehr als einem Jahr meinen Beitrag › über das Trainieren des Hippocampus im Alter geschrieben habe, wusste ich nicht, dass etwa zur selben Zeit in der Wissenschaft angezweifelt wurde, dass sich das Gehirn im Alter wirklich noch trainieren lässt. Gut so! Denn nun haben neue Untersuchungen der Universidad Autónoma in Madrid […]
Und wieder eine neue Jahreszeit! Bald haben wir das erste Jahr unseres Landlebens vollendet.
Frühling am Wörthsee
Der Winter hatte auch seinen Reiz, aber jetzt ist der Frühling da! Die Sonne wärmt, es blüht und zwitschert überall, und alles drängt nach draußen. Die Städter strömen zum Wochenende an den See. Wir aber genießen es, immer hier zu sein. Was für ein Privileg!
Ein Roman über eine alte sardische Tradition der Sterbehilfe
Accabadora – „die es zu Ende bringt“
Während meines Gesprächs mit der Bestatterin Lydia Gastroph › kam die Rede auch auf das Buch Accabadora ›› von Michela Murgia. In diesem zweiten Roman der jungen sardischen Autorin (geb. 1972) geht es um eine alte, im Verborgenen ausgeübte Tradition auf Sardinien, die bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts Bestand hatte. Da wir vergangenen […]
Winter am Wörthsee
Es wintert so schön!
Man hat uns gewarnt: Es sei nichts los hier in der kalten Jahreszeit, es sei einsam und trist. Jetzt haben wir Gelegenheit zur Probe aufs Exempel. Und außerdem haben wir endlich Zeit, unser neues Zuhause in all seinen Facetten richtig kennenzulernen.
Warum wir das eigene Sterben nicht verdrängen sollten
Memento mori
Es gibt Zeiten, da sind bestimmte Themen aktueller als sonst. Im Jahresablauf ist das der Herbst. Die Blätter fallen, die Natur scheint zu sterben, es ist neblig und kalt. Es wird früh dunkel, und es gibt gehäuft Feiertage wie Allerheiligen oder Totensonntag, die an den Tod erinnern. Im Leben sind das Momente wie Geburtstage, Krankheits- […]
Der Beginn meines neuen Lebensjahrzehnts
Was für ein Start!
Kürzlich war es soweit: Ich habe die schöne Zahl 69 › hinter mir gelassen und ein neues Jahrzehnt begonnen. Gefeiert wurde über mehrere Wochenenden verteilt, obwohl ich eigentlich gar nichts geplant hatte. Ich fand: kein Thema, kein Grund, großes Aufhebens zu machen. Es ist ja nur eine neue Zahl … Tja, so dachte ich … […]
Die Ausstellung "Schlaflied" von Leon Pollux im Marstall von Schloss Berg
Erde zu Erde
Schon seit Jahren versuche ich nach Möglichkeit, alle Ausstellungen des Münchner Bildhauers und Malers Leon Pollux ›› zu besuchen. Als ich nach der Rückkehr von unserer Sardinienreise (Bericht folgt) die Post der letzten vier Wochen durchsah, fand ich eine Einladung zur Eröffnung seiner Ausstellung „Schlaflied“ im Marstall von Schloss Berg am Starnberger See. Die […]
Wie moderne Technik und alter Schnaps sich zur kreativen Inspiration vereinigten
Elf Alte Marillen in Wien – tandaradei!
Marillen (Marühn, wie der Wiener sagt), sind das, was wir Piefkes Aprikosen nennen. Und der Begriff „Alte Marille“ bezeichnet einen aromatischen Schnaps, den man aus diesen leckeren Früchten brennt. „Alte Marillen“, das sind auch wir, die elf Mädels (und drei Ehemänner), die sich Anfang Juli in Wien zusammengefunden haben. Wie es zu dem Namen gekommen […]
Wie fühlt sich das neue Leben im Fünf-Seen-Land an?
Die ersten 30 Tage – eine Neuauflage
Aufgrund eines technischen Problems sind meine letzten Blog-Beiträge seit Mai leider unwiederbringlich gelöscht. So auch der Rückblick auf die ersten 30 Tage in unserer neuen Heimat am Wörthsee, den ich Anfang Juli geschrieben habe. Deshalb hier eine revidierte Fassung meines früheren Artikels: Vor zwei Monaten also sind wir nach bald 40 Jahren München-Stadt ins Fünf-Seen-Land […]