Eine Frau findet über das Internet einen Artikel im eigenleben-Magazin, der sie interessiert. Sie nimmt Kontakt auf und nach und nach offenbaren sich Zusammenhänge, von denen keiner der Beteiligten etwas geahnt hat. Eine Geschichte über Zufälle, die vergessene Beziehungen aufdecken und neues Licht auf vergangene Epochen werfen.
Wie wir unsere Umwelt zerstören
Der Putz bröckelt
Auf dem Land zu leben ist ein großes Privileg in diesen schwierigen Lockdown-Zeiten. Mit dem See und den bewaldeten Hügeln rundum haben wir es hier in Wörthsee besonders gut. Abwechslungsreiche Spaziergänge in schöner Natur bringen Erholung und lassen einen das Eingesperrtsein vergessen. Umso schlimmer ist es, wenn man miterleben muss, wie mit dieser Natur völlig hirnlos und brutal umgegangen wird, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen hätte. Zerstörung der Umwelt – und das in Zeiten, wo inzwischen wirklich jeder kapiert haben sollte, was das für die Zukunft unserer Kinder und der Menschheit insgesamt bedeutet … Es ist unfassbar!
Ein Plädoyer für die Vielheit
Die Ausstellung »Menschen« von Leon Pollux
Im Marstall von Schloss Berg kann man zur Zeit die faszinierende Ausstellung »Menschen« von Leon Pollux besuchen. Der Künstler gestaltet hier die Vielfalt menschlichen Seins in Form von 78 Stelen, auf denen die Köpfe afrikanischer Menschen ruhen. Jeder einzelne dieser individuell ausgeformten Köpfe strahlt eine geheimnisvolle Lebendigkeit aus, jeder einzelne scheint eine Geschichte zu erzählen. Weitere Werke wie Schutzgeister, Götterfiguren und Bilder ergänzen die Ausstellung, die den aktuellen Hunger nach Kultur ein wenig zu stillen vermag.
Über den großartigen Roman des Mailänder Autors Marco Balzano
»Resto qui – Ich bleibe hier«
Den alten Kirchturm, der aus dem Wasser des Reschensees an der Grenze zwischen Tirol und Südtirol ragt, haben viele schon gesehen und fotografiert. In dem spannenden Roman »Resto qui« (»Ich bleibe hier«) schildert der Autor durch die Stimme seiner Protagonistin Trina die akribisch recherchierten Hintergründe der Geschichte, die sich hinter diesem surrealen Bild verbirgt.
Was mache ich eigentlich den ganzen Tag?
Ich hab keine Zeit!
Die Zeit rast dahin, schon wieder ist es Abend und noch längst ist nicht geschafft, was ich heute alles erledigen wollte. Wie kommt das eigentlich? Wieso wache ich morgens auf mit dem Kopf voller Dinge, die ich tun will, um dann abends festzustellen, dass ich davon nur einen Bruchteil hinbekommen habe! Hier ein Versuch, mal aufzulisten, was mich alles daran hindert, mein (Wunsch)-Soll zu erfüllen.
Meine Erfahrungen mit der Entfernung eines Basalioms
Cremt.Euch.Ein.
Zuerst habe ich es nicht glauben wollen: dieses Löchlein auf meinem Nasenrücken soll Teil eines bösartigen Hauttumors sein und muss entfernt werden? Und doch ist es wahr und alles Verdrängen hilft nichts. Die OP findet statt. Die Heilung zieht sich, es ist ein große Wunde. Keine schöne Erfahrung! Deshalb: Wartet nicht ab! Je früher ihr bei der Diagnose Basaliom etwas unternehmt, umso besser, in jeder Hinsicht.
Wir treffen einen alten Freund auf dem Dießener Christkindlesmarkt
Wiedersehen mit Walter
In München sind wir uns hin und wieder zufällig über den Weg gelaufen, weil er nicht weit von unserer alten Wohnung lebt. Jetzt wissen wir, wo wir ihn mit Sicherheit antreffen: auf dem Weihnachtsmarkt in Dießen, wo er schon seit vielen Jahren Musik macht und wo er inzwischen sowas wie eine Institution geworden ist. So sind wir auch diesen Advent schnell mal rüber zum Ammersee gefahren, um unseren alten Freund Walter wiederzusehen.
Meine erste Ausstellung
Kunst in Wörthsee – und ich war dabei!
Vor kurzem fand die jährliche Gemeinschaftsausstellung der „Kunstfreunde Wörthsee“ statt, und zum ersten Mal konnte ich dort eigene Skulpturen öffentlich zeigen. Zugleich wurde in Steinebach das erste Teilstück des Skulpturenwegs Wörthsee eröffnet, und auch hier soll ich die Möglichkeit bekommen, im nächsten Jahr teilzunehmen. Soll noch mal jemand sagen, dass nur die Jugendjahre Chancen bergen … ich habe den Eindruck, das Gegenteil ist richtig! Zumindest für mich.
Ein Klassentreffen in Fulda
Oh wie schön war’s in der Rhön!
Diesen Sommer hat es die Alten Marillen› zum Klassentreffen nach Hessen verschlagen. Getreu der Tradition, dass wir uns immer an einem Ort treffen, wo eine unserer ehemaligen Schulkameradinnen lebt, haben wir uns diesmal Fulda ausgeguckt, das hübsche Barockstädtchen am Fuß der Rhön. Ich selbst war schon mal da – vor vielen Jahren. Das hab ich […]
Ein ganz besonderes Geburtstagsfest in Apulien
100 Jahr – wunderbar!
Zwei „runde“ Geburtstagskinder haben Familie und Freunde in den italienischen Süden zum Feiern geladen – und alle sind gekommen! Die lange Reise dorthin war für uns bereits voll von Erlebnissen aller Art. Am Ort des Geschehens haben wir dann eine wunderschöne Zeit mit lieben Menschen, in eindrucksvoller Landschaft und mit viel leckerem Essen und Trinken verbracht.
Aufklärung zum Thema Demenzerkrankungen
Ich bin jetzt Demenz Partner
Nein, es ist nicht so, wie man im ersten Moment denken mag: in meinem persönlichen Umfeld gibt es niemanden mit dieser verstörenden Krankheit – Gottseidank! Aber man weiß ja nie. Auch ich selbst kann früher oder später betroffen sein. Und ich wünsche mir, dass die Menschen, die dann mit mir umgehen müssen, ebenso viel darüber […]
Eine Wiederbegegnung mit der Kathedrale meines Herzens
Chartres – reloaded
Im Juni sind wir, wie jedes Jahr, zu dem Dokufilm-Festival „Sunny Side of the Doc“ in La Rochelle gefahren, um dort neue Filmprojekte zu präsentieren. Diesmal haben wir unterwegs in Chartres Station gemacht, aus nostalgischen Gründen. Wir haben dort nämlich vor vielen Jahren – es war 1995 – einen Film für die ARD-Reihe „Schauplätze der […]