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Das Geschenk der späten Jahre

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EigenSinnMenschenDas Ligurien-Projekt
Manorala in den Cinque Terre
Manarola ist eins der pittoresken Dörfer der Cinque Terre im Osten Liguriens. Foto: Pixabay

Eine schöne und zugleich enttäuschende Erfahrung

Das Ligurien-Projekt

Als ein befreundeter Regisseur mich gefragt hat, ob ich für ein Doku-Projekt über Ligurien für ihn recherchieren wolle, hab ich gern zugesagt, obwohl ich diese Region Italiens kaum kenne. Durch die (Online-)Suche nach passenden Protagonisten aber hat dieser mir bisher unbekannte Landstrich mit seinen alten Traditionen und seinen ungewöhnlichen Menschen meine Neugier geweckt und ich möchte ihn unbedingt auch in der Realität kennenlernen.

3 Kommentare
Autorin: Ulrike

Bisher kannte ich Ligurien kaum. Durchgefahren bin ich schon oft, über die Autobahn, auf der Fahrt von Südfrankreich in die Toskana. Aber genauer dort umgesehen hab ich mich noch nie. Im Herbst vor drei Jahren haben wir ein bisschen Zeit gehabt, bevor die Nachtfähre nach Sardinien abgelegt hat. Wir haben die Gelegenheit genutzt und sind ein bisschen durch die Hafengegend und die Innenstadt von Genua geradelt.

Und einmal haben wir in Noli Urlaub gemacht, während der Sommerferien, damals, als die Kinder noch klein waren. Die Eltern von Matthias ›, einem Künstler und ehemaligen Schweizergardisten, den ich vor vielen Jahren bei den Recherchen zu meinem Rom-Buch kennengelernt hatte, besaßen in Noli eine Wohnung in einem alten Turm. Dort haben wir uns für die Ferien eingemietet. Ich erinnere mich an gutes Essen, leckeres Eis, einen Kieselstrand mit grünem Meer.

Spektakuläre Ausblicke

Ansonsten erinnere ich mich vor allem an die Blicke, die sich zwischen den vielen Autobahntunnels die steile Küste hinunter Richtung Meer öffnen: Anfangs beherrschen die riesigen Gewächshäuser der Riviera dei Fiori ›› , die sich flächendeckend an die Hänge schmiegen und aus denen ganz Europa mit Blumen versorgt wird, das Bild. Später sieht man rechts zum Meer hin mit Macchia überwucherte Abhänge, durchsetzt mit Ginster und Steineichen, und viele Olivenhaine. Tief unten am Wasser liegen schmale Strände unter schroffen Klippen.
Zum Gebirge hin erstrecken sich Esskastanienwälder, Pinien, Kiefern und Eichen, dazwischen kleben immer wieder kleine Ortschaften wie Nester an den steilen Hängen.
Mehr als diese flüchtigen Eindrücke blieben mir nicht im Gedächtnis.

Bergodrf in Ligurien
Bergdörfer wie Apricale kleben an den steilen Hängen der ligurischen Alpen. Foto: Privat

Jetzt kenne ich Ligurien besser

Seit kurzem aber kenne ich Ligurien besser, obwohl ich gar nicht dort war in den letzten zwanzig Jahren.
Das verdanke ich C., einem Filmregisseur und ehemaligen Schulkameraden meiner Tochter Anne. Der Produzent, mit dem er häufig zusammenarbeitet, nahm an einer Ausschreibung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens für eine Doku über Ligurien teil.
C. sollte im Erfolgsfall den Film drehen.
Er brauchte jemanden, der Italienisch kann und für ihn spannende Protagonisten finden sollte. Zehn bis zwölf Personen, Männer und Frauen verschiedenen Alters, interessante Charaktere sollten es sein. Sie sollten als Vertreter ligurischer Traditionen aus verschiedenen Bereichen wie Handwerk, Kunst, Kulinarik, Sport etc. in dem Film vorkommen.
C. fragte mich, ob ich Zeit und Lust hätte, diese Recherche zu übernehmen, und ich habe zugesagt.

Ich habe großartige Menschen kennengelernt …

Und tatsächlich habe ich innerhalb der vorgegebenen Zeit die passenden Protagonisten gefunden, typische Vertreter regionaler Traditionen, aber auch solche, die eher ungewöhnlichen Aktivitäten nachgehen.
Und alle waren gern bereit, bei dem Projekt mitzumachen.
Der Einstieg gelang über einen Bekannten, der mir einen ersten Kontakt nannte, der mir daraufhin weitere Kontakte vermittelt hat, und so habe ich mich dann immer weiter vorgearbeitet.

Die Recherche hat mir sehr viel Freude gemacht, denn ich habe dabei überaus spannende Persönlichkeiten kennengelernt. Auffallend war für mich, wie viele dieser Menschen alte Traditionen fortführen, die in ihrer Familie seit Generationen gepflegt werden.
Andere dagegen hatten einen ganz anderen beruflichen Hintergrund, bevor sie sich ihren jetzigen Altivitäten zugewandt haben.

… und von ungewöhnlichen Lebensläufen erfahren

Fangfrischer Fisch
Nur fangfrischer Fisch aus der Region kommt auf den Tisch. Foto: Privat

So wie zum Beispiel Natalia, die Betreiberin eines Agriturismo im Hinterland der Cinque Terre, die ihre Gäste nach den Prinzipien von Slow Food  ›› mit ortstypischen Gerichten aus selbst angebautem Gemüse, Fisch und Fleisch aus der Region, eigenem Olivenöl und Wein verwöhnt und die früher in Rom als Theaterschauspielerin gearbeitet hat.

Durch sie habe ich den Fischer Lorenzo kennenglernt, der sie täglich mit frischem Fisch beliefert und der eigentlich ein studierter Architekt ist.  Mehrere Jahre hat er mit dem weltberühmten Genueser Stararchitekten Renzo Piano ›› Bauprojekte in ganz Europa verwirklicht.
Und dann hat er sich entschieden, fortzuführen, was seine Großeltern einst aufgebaut hatten. Da nämlich der Großvater die große Familie vom Fischfang allein nicht ernähren konnte, hatte die Großmutter im Geräteschuppen nebenan Tische aufgestellt und dort einfache Fischgerichte serviert.
Aus diesem improvisierten Fischlokal hat sich mit den Jahren ein weithin bekanntes Gourmetrestaurant entwickelt, in dem der ehemalige Architekt aus seinem Fang köstliche Gerichte zaubert.

Emiliano dagegen ist der amtierende Gewinner der letzten Pesto-Weltmeisterschaft›› , die alljährlich in Genua abgehalten wird und wo der oder die TeilnehmerIn gekürt wird, der oder die diese international bekannte Kräutersauce am besten zubereitet. Der sympathische junge Mann ist nicht etwa ein passionierter ligurischer Koch, sondern ein professioneller Taucher, der europaweit für seine spektakulären Einsätze gebucht wird.

Blick vom Agririfugio aufs Meer. Foto: Privat
Die jungen Leute aus der Agrarkooperative genießen einen traumhaften Blick. Foto: Privat

Spannend finde ich auch die Geschichte einer Gruppe junger Leute mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund, die sich mit wenig Geld, aber voller Idealismus zu einer Kooperative zusammengetan haben, um einen verwilderten Berghang wieder urbar machen. Im Lauf der vergangenen fünfzehn Jahre haben sie die seit langem vernachlässigten Olivenhaine gepflegt, Gemüse und Kräuter angebaut und schließlich eine der im unwegsamen Gelände verstreut liegenden Ruinen wieder hergerichtet.
Dort, im Agririfugio, kann man nun naturnah Urlaub machen und sich mit Gerichten aus eigener Produktion verwöhnen lassen.

Freeclimbing in Ligurien
Freeclimbing als Leidenschaft. Foto: Privat

Auch die smarte Free-Climberin Alice, die ich in Finale Ligure gefunden habe, hat vor ihrer jetzigen Tätigkeit etwas anderes gemacht: sie hat als studierte Wirtschaftsingenieurin gearbeitet, bevor sie ihren Beruf an den Nagel gehängt und sich dazu entschieden hat, sich zur hochalpinen Bergführerin ausbilden zu lassen und nur noch für ihre Leidenschaft, die Berge und das Ersteigen höchster Gipfel, zu leben.

Traditionelles Handwerk spielt eine wichtige Rolle

Neben diesen Quereinsteigern, die erst über Umwege zu ihrer jetzigen Tätigkeit gekommen sind, habe ich einige Vertreter teils typisch ligurischen, teils aber auch sehr ungewöhnlichen Handwerks kennengelernt.
So wurde ich auf den Unternehmer Giorgio aufmerksam gemacht, dessen handwerklich gefertigte Turmuhren weit über die Landesgrenzen hinaus gefragt und selbst im Vatikan zu bestaunen sind. Mit seiner Werkstatt, in einem kleinen Dorf weit oben in den Bergen, wo er auch ein Uhren-und Glocken-Museum eingerichtet hat, führt Giorgio eine lange Familientradition fort.
Dasselbe gilt für Mimmo, einen sympathischen jungen Mann, der aus seltenem Bruyèreholz nach alter Überlieferung Pfeifen schnitzt. Jede einzelne dieser Pfeifen ist ein kleines Kunstwerk, das sich aus der Beschaffenheit des jeweiligen Holzstücks entwickelt. Es verwundert deshalb nicht, dass Mimmos Pfeifen weltweit Sammlerwert besitzen.

In der Werkstatt des Turmuhrenmachers
Der Meister in seiner Uhrenwerkstatt. Foto: Privat

Dies sind nur einige der Menschen, die ich im Laufe dieser zwei Wochen kennengelernt habe. Sie alle waren unglaublich offen und hilfsbereit und haben sich darauf gefreut, in einem deutschen Dokumentarfilm von 90 Minuten sich und ihre Arbeit vorzustellen.

Regisseur und Produzent waren sehr zufrieden mit den Ergebnissen meiner Recherche, und fristgerecht wurde das Projekt beim federführenden Sender eingereicht.

Das war im Mai.

Und dann die große Enttäuschung

Und erst jetzt, zwei Monate später, also kurz vor dem angedachten Drehbeginn und damit eigentlich viel zu spät, kommt vom Sender eine Email mit einem kargen Dreizeiler: man bedanke sich für die Bemühungen, aber man habe sich für einen anderen Produzenten entschieden.
Das war alles. Kein Wort der Begründung. Die Rechnung für die (mehr als magere) Aufwandsentschädigung möge man an diese und jene Adresse senden.

Ich persönlich kann mich nicht beklagen: Meine Recherchen wurden vom Produzenten schnell und gut entlohnt, und die Arbeit war wegen des Zeitdrucks zwar stressig, hat mir aber großen Spaß gemacht.
Aber alle anderen, die sich hier eingebracht und ihr Bestes gegeben haben, sind natürlich frustriert, nicht nur wegen der Absage selbst, sondern vor allem wegen der respektlosen Art, in der das geschehen ist.
Allzu verwunderlich ist das allerdings nicht. Wer mit dieser Branche zu tun hat, vielleicht sogar von ihr abhängig ist, weiß ein Lied davon zu singen, mit welcher Missachtung die Menschen, die immerhin das TV-Programm mit (sinnvollen) Inhalten füllen wollen, von den Sendern oft behandelt werden.

Pfeife
Jede Pfeife, die Mimmo schnitzt, ist ein Einzelstück. Foto: Privat

Ich freue mich auf persönliche Begegnungen

Ich habe inzwischen meine Protagonisten von dieser Entwicklung informiert. Und durchweg alle haben unglaublich sympathisch reagiert, haben sich für die gute Zusammenarbeit bedankt und beteuert, bei anderer Gelegenheit gern wieder zur Verfügung zu stehen. Und einige haben mir sogar angeboten, doch mal vorbei zu kommen und ihr Gast zu sein.
Darunter auch die reizende Anna, aus altem umbrischen Adel, die in Genua über Jahrzehnte wertvolle Kunstwerke in Kirchen und staatlichen Museen restauriert hat. Sie hat mich herzlich eingeladen, sie im Herzogspalast von Gubbio, dem Stammsitz ihrer Familie, zu besuchen.

Es hat gutgetan, mit so sympathischen Menschen in Kontakt zu sein. Und ich freue mich darauf, ihnen persönlich zu begegnen und auch ihre Heimat, über die ich bisher so wenig wusste, besser kennenzulernen.

Insgesamt war dies also eine schöne und bereichernde Erfahrung, wenn auch mit frustrierendem Ende.
Schade!

 

 

 

 

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Kommentare

  1. Wellenreiterin schreibt

    18. Juli 2022 at 20:36

    Wirklich schade, dass der Film mit diesen tollen Protagonisten nicht zu sehen ist. Das ist immer wieder interessant, und auch inspirierend, wenn Menschen etwas neues und sinnvolles beginnen, sich dabei verwirklichen und andere glücklich machen, mit dem was dabei herauskommt. Diese verdienen es, auf „eigenleben“ verlinkt zu werden, meine ich.

    Antworten
    • Ulrike schreibt

      19. Juli 2022 at 9:59

      Ja, es war ein tolles Projekt, und es ist mehr als schade, dass es abgeblockt wurde ….

      Antworten

Trackbacks

  1. Bei Lorenzo in Ligurien - EigenSinn sagt:
    15. Januar 2023 um 16:08 Uhr

    […] Piano zusammengearbeitet hat, bevor er zum Fischer und Restaurantbetreiber wurde. In meinem Artikel »Das Ligurien-Projekt« ›  habe ich seine ungewöhnliche Geschichte […]

    Antworten

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