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Das Geschenk der späten Jahre

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EigenSinnPersönlichesIch hab keine Zeit!
Jede Menge Literatur, die helfen soll, Literatur zu produzieren. Foto: Ulrike Ziegler

Was mache ich eigentlich den ganzen Tag?

Ich hab keine Zeit!

Schon wieder ist es Abend und noch längst ist nicht alles geschafft, was ich heute erledigen wollte. Wie kommt das eigentlich? Wieso wache ich morgens auf mit dem Kopf voller Dinge, die ich tun will, um dann abends festzustellen, dass ich davon nur einen Bruchteil hinbekommen habe! Hier ein Versuch, aufzulisten, was mich Tag für Tag daran hindert, mein (Wunsch)-Soll zu erfüllen.

Autorin: Ulrike

»Die erste Fassung ist immer Mist« (Ernest Hemingway)

Recht hat er – leider! Die erste Fassung ist wirklich Mist. Mahnend liegt der Stapel der überarbeiteten Kapitel auf dem Tisch, seit Wochen, nein, Monaten, sogar Jahren …  Immer wieder fasse ich den festen Vorsatz,  mein Buchprojekt › endlich abzuschließen, aber ich schaffe es nicht. Warum nur? Wo mir dieses Thema doch so wichtig ist?

Es ist auch ewig her, dass ich meinen letzten Blogbeitrag verfasst habe. Das schlechte Gewissen nagt an mir, Ideen hab ich genug im Kopf – aber ich hab keine Zeit!
Zumindest scheint es mir so: die Zeit rast dahin. Kaum sitze ich am Schreibtisch, ist es schon wieder Abend… ich weiß echt nicht, wie das kommt!
Dabei sollte man meinen, dass die aktuellen Corona-Beschränkungen einem gerade die nötige Zeit lassen für Dinge, die man zuhause erledigen kann oder muss – wie eben schreiben.

Was mache ich eigentlich den ganzen Tag?

Heute möchte ich mal aufschreiben, was ich eigentlich den ganzen Tag so mache und warum ich gefühlt so wenig Zeit habe.

Seniorenbeirat Woerthsee
Der frisch gewählte Seniorenbeirat von Wörthsee. Foto: Ulrike Ziegler

Da ist das morgendliche Zeitungslesen, das sich irgendwie immer zu lang hinzieht.
Dann gibt es fast täglich irgendwelche Termine: Treffen mit diversen Gruppen und Initiativen hier in meiner neuen Heimat, wo ich mich viel mehr für die Belange der Bürger interessiere als früher in München. Woran das liegt? Ich weiß es nicht. Vielleicht weil man die Mitmenschen auf dem Land besser kennt als in der Großstadt?

Vor rund einem Jahr bin ich in den hiesigen Seniorenbeirat gewählt worden. Ich hatte mich für dieses Amt beworben, weil ich darin viele Synergien zu meinem Engagement für eigenleben sah. Und tatsächlich wurde ich gewählt, wider Erwarten, denn ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, als neu Zugezogene überhaupt akzeptiert zu werden.
Zu meinen Aufgaben gehört es, an Besprechungen, Stammtischen und Treffen verschiedenster Art teilzunehmen sowie Veranstaltungen zu organisieren und zu begleiten.
Mein besonderes Anliegen als Seniorenbeirätin ist, die Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit in der Gemeinde zu verbessern – ein heikles Thema, das einiges Durchhaltevermögen und viel Einsatz erfordert!

Es macht alles so viel Spaß!

Daneben beteilige ich mich an der «Initiative für Artenvielfalt« und der »AG Verkehr«, nehme an der «tertulia«›, dem spanischen Stammtisch, teil und habe eine eigene «Konversationsgruppe Italienisch« gegründet.

In der Werkstatt warten die Steine auf Bearbeitung. Foto: Ulrike Ziegler

Wenigstens einmal die Woche versuche ich, in meine Werkstatt nach Weßling zu radeln, um weiter an meinen Steinskulpturen › zu arbeiten.

Außerdem lerne ich immer wieder spannende Menschen kennen, hier und anderswo, die ich für das eigenleben.jetzt-Magazin ›› porträtieren möchte.

Und nicht zuletzt ist da mein Roman, wie gesagt, lange schon fertig in der ersten Fassung. Aber (siehe das Zitat oben) trotz mehrfacher Überarbeitung bin ich immer noch nicht zufrieden mit dem Ergebnis, und im Moment arbeite ich an einer Rundum-Erneuerung.
Das verschlingt richtig viel Zeit … Und hier endlich weiter zu kommen liegt mir besonders am Herzen, weil ich fürchte, wenn sich das noch länger hinzieht, ist irgendwann die Luft raus – und das wär doch sehr schade nach all der investierten Energie.

Wenn ich mir also anschaue, was ich da allein an »privaten« Tätigkeiten und Aufgaben so aufgelistet habe, wundert mich nichts mehr.
Das Problem ist aber, dass mir all diese Dinge so großen Spaß machen. Was also sollte ich streichen? Da fällt mir nichts ein.

Auch für den eigenleben.Club gibt es ständig was zu tun

Und das ist ja auch noch nicht alles: für den eigenleben.Club ‹‹  gilt es Texte vorzubereiten, die ich in der »Leseecke« präsentieren will, eigene oder Auszüge aus Büchern, die mir gefallen und die ich gern weiterempfehlen möchte. Und es gibt feste Termine, wo ich an den Veranstaltungen anderer Mitglieder teilnehme, weil sie mich interessieren.

Einer davon ist das regelmäßige «Gaumenschmausen«-Back-Event von Aline im eigenleben.Club. Ich habe mich fürs Backen nie besonders interessiert, aber seit wir unter der Anleitung von Aline gemeinsam online backen, macht es mir großen Spaß.
Vor allem das Brotbacken ist meine neue Leidenschaft, und genau das ist jetzt angesagt, denn unser Brotvorrat ist erschöpft.

 

Selbstgebackenes Dinkelbrot
Selbstgebackenes Dinkelbrot – köstlich! Foto: Ulrike Ziegler

Also, auf in die Küche! Hab jetzt leider keine Zeit zum Weiterschreiben …

Bis bald!

 

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