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Das Geschenk der späten Jahre

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EigenSinnKulturWer stehen bleibt, hat schon verloren

Ein Film als Metapher für das Leben

Wer stehen bleibt, hat schon verloren

Dieter Hallervorden als alter Mann, der sich gegen die entwürdigende Behandlung in einem Heim auflehnt.

Autorin: Ulrike

Gestern wurde auf ARTE der Kinofilm Sein letztes Rennen ›› (2013) gezeigt, mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle, den man ja eher als Blödelheini kennt. Aber hier ist er eine echte Überraschung: er spielt einen ehemaligen Sportler und olympischen Marathongewinner, der von der pflegeunwilligen Tochter, zusammen mit seiner kranken Frau, ins Altersheim abgeschoben wird. Hallervorden spielt den alten Mann, der sich gegen die stupiden Bastelstunden im Heim auflehnt und wieder zu laufen beginnt, voller Würde, und er bringt die Aufmüpfigkeit und Sturheit des Alten, die Liebe zu seiner Frau, aber auch die Verzweiflung und Einsamkeit nach ihrem Tod sehr authentisch rüber. Der Film ist voller Emotionen, aber nie kitschig. Auch die weiteren Hauptrollen (Heike Makatsch, Tatja Seibt, Frederick Lau und Katrin Sass) sind sehr gut besetzt und zeigen überzeugend die Spannung zwischen der oft menschenunwürdigen Behandlung alter Menschen im Heim und was möglich ist, wenn diese aufbegehren und sich ihrer eigenen Stärke besinnen.

„Wer stehen bleibt, hat schon verloren“ ist der Wahlspruch des alten Marathonläufers, der ihn schließlich bei seinem letzten Rennen bis ins Ziel trägt, der aber auch eine Metapher für das Leben an sich ist.
Unbedingt sehenswert!

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