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EigenSinnKulturParis kann warten

Eleanor Coppola, die Frau des berühmten Francis Ford, gab mit 81 ihr Regiedebüt

Paris kann warten

Autorin: Ulrike

Es ist nie zu spät, auch im hohen Alter etwas Neues zu wagen! Gestern war der deutsche Kinostart des Spielfilms „Paris kann warten“ von Eleanor Coppola, der Ehefrau von Francis Ford Coppola (Der Pate, Apocalypse Now).
Eleanor, die, wie so viele Frauen ihrer Generation, ihr Leben vor allem damit verbracht hat, die gemeinsamen Kinder großzuziehen und ihrem berühmten Mann den Rücken freizuhalten, hat mit „Paris kann warten“ ihr Spielfilmdebüt gegeben, und das im Alter von 81 Jahren!

Ich habe mir den Film angesehen. Es geht um eine Geschichte, die Eleanor Coppola selbst vor vielen Jahren ähnlich erlebt hat: Die Frau eines vielbeschäftigten Hollywood-Filmproduzenten soll von dessen französischem Geschäftspartner von Cannes nach Paris gefahren werden. Dieser ist ein Bonvivant und Womanizer, der jede Gelegenheit nutzt, um seine Reisegefährtin zu beeindrucken und zu verführen. Anstatt sie auf direktem Weg nach Paris zu bringen, zeigt er ihr über zwei Tage die großartigen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, führt sie in noble Sterne-Restaurants und bereitet ihr ein First-Class-Picknick mit erlesenen Speisen und Weinen am idyllischen Ufer der Rhône.

Es macht großen Spaß, dieses Road-Movie anzuschauen. Die Schauspieler (Diane Lane als Anne, Alec Baldwin als ihr Mann und Arnaud Viard als der Verführer Jacques) spielen ihre Rollen überzeugend. Es fehlt auch nicht an erotischem Knistern, vor allem bei den Essensszenen, bei denen es naturgemäß sehr sinnlich zugeht. Der große Star des Films aber ist Frankreich mit seinen imposanten Bauwerken, den reizvollen Landschaften und seinem sprichwörtlichen Savoir-Vivre.

Der Film macht große Lust, die gezeigte Strecke einmal nachzufahren!

Foto: Ulrike Ziegler

Nachtrag: Die Dose auf dem Foto haben wir vor vielen Jahren auf dem Weingut von Francis Ford Coppola im Napa Valley, Kalifornien, gekauft. Sie enthält Sekt und trägt den Namen von Coppolas Tochter Sofia, die ja inzwischen als Filmemacherin auch große Berühmtheit erlangt hat.

Vielleicht sollten wir den Inhalt der Dose (sofern er noch genießbar ist) jetzt trinken, mit einem Hoch auf alle, die sich in fortgeschrittenem Alter noch auf unbekanntes Terrain trauen und etwas für sich ganz Neues schaffen!

Prost, Eleanor Coppola!

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