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Das Geschenk der späten Jahre

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EigenSinnPersönlichesWir haben es getan!

Wir haben es getan!

Autorin: Ulrike

Wir haben unsere Wohnung verkauft. Schon als wir sie vor fast 25 Jahren gekauft hatten, wussten wir, dass das eines Tages sein musste, weil sie zuviele Treppen hat und damit nicht altersgerecht ist. Der Moment jetzt war aus verschiedenen Gründen der richtige und die Lösung, die sich gefunden hat, hätte besser nicht sein können.

Innerhalb von drei Wochen ist alles passiert: Freunde von Freunden hatten gehört, dass wir einen Käufer für unsere Wohnung suchen. Sie sind zur Besichtigung gekommen, haben sich in die Wohnung verliebt und sofort zugesagt. Wir haben uns schnell geeinigt. Und was für uns sehr erfreulich ist, wir können noch bis zu zwei Jahre als Mieter hier wohnen bleiben. Das erlaubt es uns, ohne allzu großen Zeitdruck im schwierigen Markt von München und Umgebung etwas zu finden, wo wir die restlichen Jahre unseres Lebens in einem uns angenehmen, aber auch altersgerechten Umfeld verbringen können.
Und ein weiteres großes Plus ist: die Käufer sind sehr nett! Wir hatten sie früher schon mal auf einem Fest bei unseren Freunden kennengelernt. Damals, vor 18 Jahren, hätte keiner von uns gedacht, dass wir uns in dieser Konstellation, als Verkäufer und Käufer unserer Wohnung, einmal wieder treffen würden. Für uns ist es jedenfalls tröstlich, dass unsere geliebte Wohnung in „gute Hände“ kommt.

Die Situation erinnert mich an eine Begebenheit in meiner Kindheit, die – für mich – emotional vergleichbar ist: Ich war damals 6 oder 7 Jahre alt. Wir hatten einen schwarzen Cockerspaniel namens Elko. Wir Kinder liebten Elko sehr. Leider hatten wir keinen Garten, und immer, wenn wir mit Elko spazieren gingen und er von der Leine durfte, riss er aus und war für Stunden verschwunden. Meine Eltern hatten Sorge, dass er als streunender Hund erschossen werden könnte.

Mein Bruder mit Elko Foto: privat

Sie beschlossen deshalb, dem offensichtlich leidenden Elko ein hundegemäßeres Leben zu ermöglichen und schenkten ihn einem sehr netten Förster. Wir Kinder waren todunglücklich, aber die Eltern erklärten uns, dass es Elko nun viel besser gehe, weil er jeden Tag mit seinem neuen Herrchen viele Stunden in der Natur unterwegs sein durfte. Das hat uns getröstet.

Der Vergleich hinkt natürlich, und doch fühlt es sich jetzt für mich ähnlich an, dass die neuen Eigentümer unsere Wohnung mögen und schätzen und sie sicher pfleglich behandeln werden.

Jetzt müssen wir also eine passende neue Bleibe finden, aber ich bin zuversichtlich, dass das Richtige im richtigen Moment kommen wird!

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